Bericht für die Hildesheimer Allgemeine-Zeitung von Jürgen Ketelhake,

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Kegler der SG Springe 52/Rot-Gelb Sarstedt machen auf sich aufmerksam

 

Jürgen Brüdern und Jürgen Ketelhake spielen

mit der Niedersachsenauswahl im Länderpokal

 

Jens Kohlenberg verpasst Startrecht für die Nationalmannschaft

 

Springe/Sarstedt (ket). Die Bohlekegler der Spielgemeinschaft (SG) Springe 52/Rot-Gelb Sarstedt sorgen nicht nur in der Bundesliga für positive Schlagzeilen. Drei Akteure aus der Truppe von Deister und Kipphut machen dieser Tage bei Veranstaltungen des Deutschen Bohle-Kegler-Verbandes (DBKV) besonders auf sich aufmerksam.

Bei den Ländervergleichsspielen der Damen A und Senioren A am kommenden Wochenende (19./20. Oktober) in der Kegelsporthalle Hamburg-Barmbek sind in der Niedersachsenauswahl mit Jürgen Brüdern und Jürgen Ketelhake gleich zwei SG-Akteure mit von der Partie. Für Jürgen Brüdern ist es bereits der achte Einsatz im Dress von Niedersachsen, während Neusenior Jürgen Ketelhake als amtierender Deutscher Meister erstmals in dieser Altersklasse an den Start geht. Zuletzt spielte der 2. Vorsitzender des Keglerverbandes Niedersachsen (KVN) und Teamchef der SG Springe 52/RG Sarstedt in den Jahren 1985 bis 1987 viermal in der Niedersachsenauswahl der Herren.

„Wir wollen den Länderpokal nach einigen Jahren wieder einmal nach Niedersachsen holen“, gibt Jürgen Ketelhake eine klare Zielsetzung aus. Unterstützung erhalten beide dabei in der ersten Mannschaft des KVN von Reinhard Butzke (Hannover), Eckhard Schenk (Jever) sowie Dieter Sebastian (Wilhelmshaven). Delegationsleiter ist übrigens mit KVN-Verbandssportwart Uve Bartsch ein weiterer Aktiver der SG Springe 52/RG Sarstedt. Am Start sind insgesamt 15 Mannschaften aus elf Bundesländern.

Während die Ländervergleichsspiele noch vor der Tür stehen, fiel bereits am vergangenen Wochenende im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel eine Entscheidung. Beim DBKV-Sichtungslehrgang zur Bildung der Nationalmannschaften für die Länderspiele gegen das Königreich Dänemark am 2. November in Berlin spielten elf Akteure um die sieben Fahrtkarten für Berlin. Ursprünglich war SG-Sportler Michael Meereis eingeladen. Er musste jedoch aus familiären Gründen absagen. Nutznießer seiner Absage wurde als Nachrücker kurioserweise sein Mannschaftskamerad Jens Kohlenberg. Zu einem weiteren Einsatz im Nationalteam reichte es für ihn allerdings nicht. In den dreimal 120 Wurf fand er selten die richtige Einstellung zu den extremen Bahnverhältnissen und musste sich mit dem letzten Platz begnügen. Neben Michael Stark und Roger Dieckmann aus Schleswig-Holstein konnten sich der Berliner Torsten Möller, der Hamburger Utz Strehmel sowie gleich drei Hannoveraner mit Sven Wüllner, Michael Hanke und Robert Neumann qualifizieren.